Prof. Dr. Jürgen Kopf (retired) | Forschungsschwerpunkte | |
Dr. rer. nat. (Kristallographie/Chemie): Universität Hamburg, 1973 | - Röntgenstrukturanalyse | |
Wissenschaftlicher Werdegang: | - Einkristall-Diffraktometrie | |
Postdoc in Berkeley, Kalifornien, 1978 (bei Prof. Jolly) | - Strukturbestimmungen von "Zwillingen" | |
Habilitation in Hamburg, 1987 | - Computer-Programmierung | |
seit 1996 Professor in Hamburg | - Kohlenhydrate | |
Mitgliedschaften: | - Metallorganische Verbindungen | |
GDCh, Gesellschaft Deutscher Chemiker | - Konformationsanalyse | |
DGK, Deutsche Gesellschaft für Kristallographie | ||
ACS, American Chemical Society | ||
ACA, American Crystallographic Association | ||
Telephon/Fax: +49-(0)40-42838-2897/2882 | ||
e-mail: kopf@chemie.uni-hamburg.de | ||
Internet: http://www.juergenkopf.de |
In der Arbeitsgruppe Kopf werden zur Zeit drei Projekte bearbeitet:
1. Der Einsatz von "Graphical User Interfaces" (GUI) zur Steuerung von Einkristall-Diffraktometern
Die ersten computer-gesteuerten, wissenschaftlichen Geräte waren Einkristall-Diffraktometer. Dabei waren die Steuerprogramme zunächste alle in Assembler geschrieben. Das erste Steuerprogramm, das vollständig in FORTRAN geschrieben war, war das Programm P21 für das SYNTEX Diffraktometer.
Im Zusammenhang mit dem Umbau des zum damaligen Zeitpunkt über 20 Jahre alten Hilger & Watts (Y290) Diffraktometers wurde Anfang der 90 Jahre ein in FORTRAN77 geschriebenes Steuerprogramm mit graphischer Oberfläche für einen ATARI Mega ST geschrieben [1]. Diese Steuerungs-Software hat sich über mehrere Jahre sehr bewährt [2]. Mit dem Verschwinden der ATARIs vom Computermarkt ergab sich aber das Problem der Portierung des Steuerprogramms auf einen anderen Computer mit einem neueren Betriebssystem. Erste Versuche mit einem Macintosh erwiesen sich sehr schnell als zu teuer und zu unflexibel. Es wurde deshalb schon sehr frühzeitig nach einem flexibleren Betriebssystem ausgehalten.
2. Strukturbestimmungen von "Zwillingen"
Wird demnächst vervollständigt.
3. 1,3-Parallel Interaktionen in Alditolen ("Zuckeralkoholen")
Wird demnächst vervollständigt.
4. Funding organisations
Fonds der Chemischen Industrie, (DFG) Deutsche Forschungsgemeinschaft.
5. References
[1] F. H. Allen, O. Kennard, Chemical Design Automation News, 1993, 8, 31
[2] P. Köll, M. Bischoff, C. Bretzke, J. Kopf, Carbohydrat Res., 1994, 262, 1
[3] J. Kopf, M. Morf, B. Hagen, M. Bischoff, P. Köll, Carbohydrate Res., 1994, 262, 9
[4] D. Schwarzenbach, H. D. Flack, J. Appl. Cryst., 1989, 22, 601
[5] N. W. Alcock, P. J. Marks, J. Appl. Cryst., 1994, 27, 200